Derzeit haben wir technische Probleme. Wir arbeiten daran euch bald wieder alle Inhalte zur Verfügung zu stellen.

für eine Solidarische
und nachhaltige Gesellschaft.

Wir, die „Jugend Altona“ sind eine politische Jugendgruppe mit dem Anspruch, uns für eine solidarische und nachhaltige Gesellschaft zu engagieren und in diesem Zuge gegen patriarchale Strukturen, Kapitalismus, Faschismus, Rassismus und Homophobie einzutreten.

Unser Ziel ist es eine Welt zu schaffen, in der wir einander tolerieren und respektieren. Besonders wichtig ist uns dabei eine vielfältige Gesellschaft zu stärken, die Offenheit ausstrahlt. Dies leben wir auch bei „Jugend Altona“ in dem alle ihre Ideen einbringen können, weshalb wir alle Jugendlichen, die Lust haben sich politisch zu engagieren gerne willkommen heißen.

Unserem Erachten nach ist es wichtig die politische Bildung und Beteiligung von jungen Menschen zu fördern oder auch neues politisches Interesse zu wecken, da es eine Grundvorrausetzung für die Veränderung unserer Gesellschaft ist.

Aktivitäten und Demos

Da wir alle neben dem politischem Engagement noch in Schule, Studium, Ausbildung oder Ähnlichem sind, kann es sein, dass manchmal die Kapazitäten fehlen, die Ankündigungen auf den neuesten Stand zu bringen. Bitte habt Verständnis!

Freitag, 31.03.2023  17:00 – 20:00 Uhr,HausDrei

Workshop: RASSISMUSKRITISCH DENKEN UND HANDELN

Was ist Rassismus? Wie kann ich mich solidarisch zeigen mit Betroffenen?
Wie verhalte ich mich in rassistischen Alltagssituationen?

Suna und Zeyneb von der Perspekt Initiative geben eine thematische Einleitung in das Thema Rassismus (individuell, institutionell, strukturell) und kommen dann auf konkrete Handlungsmöglichkeiten zu sprechen.

Der Workshop ist für Jugendliche zwischen 14 – 21 Jahren mit und ohne eigene Rassismuserfahrungen. Es gibt Snacks und Getränke und der Workshop ist kostenfrei.

Anmelden unter team@jugendaltona.de

Sonntag, 02.04.2023  14:00 Uhr   Gedenkstätte Bullenhuser Damm

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Rundgang durch die Gedenkstätte und den Rosengarten. Nazis ermordeten hier am 20. April 1945 20 jüdische Kinder, die zuvor für medizinische Experimente missbraucht worden waren. Jeden 1. Sonntag im Monat. Ohne Anmeldung.

Samstag, 03.07.2021, 14 Uhr, Fabrik

Der NSU in Hamburg: 20 Jahre Mord an Süleyman Taşköprü

Am 27. Juni 2001 ermordeten die Neonazis des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) den jungen Familienvater Süleyman Taşköprü. Bis zum heutigen Tag verhindert der Senat einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss und damit die vollständige Aufklärung des Mordes. Die Teilnehmer:innen des Rundgangs befolgen den Spuren der Tat: An verschiedenen Stationen werden rassistische Kontinuitäten und gesellschaftliche Strukturen beleuchtet, aus denen bis heute rechter Terror erwächst. Im Zentrum des Rundgangs steht die Perspektive Betroffener rechter Gewalt und die Frage nach antifaschistischen Handlungsmöglichkeiten. Mehr Informationen zum Rundgang gibt es hier.

Samstag, 03.07.2021, 14 Uhr, Fabrik

Der NSU in Hamburg: 20 Jahre Mord an Süleyman Taşköprü

Am 27. Juni 2001 ermordeten die Neonazis des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) den jungen Familienvater Süleyman Taşköprü. Bis zum heutigen Tag verhindert der Senat einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss und damit die vollständige Aufklärung des Mordes. Die Teilnehmer:innen des Rundgangs befolgen den Spuren der Tat: An verschiedenen Stationen werden rassistische Kontinuitäten und gesellschaftliche Strukturen beleuchtet, aus denen bis heute rechter Terror erwächst. Im Zentrum des Rundgangs steht die Perspektive Betroffener rechter Gewalt und die Frage nach antifaschistischen Handlungsmöglichkeiten. Mehr Informationen zum Rundgang gibt es hier.

Bundestagswahl 2021 – Wir haben nachgefragt!

Wir haben Altonaer Abgeordnete zur Bundestagswahl 2021 befragt. In den nächsten Tagen werden wir hier verschiedene Interviews veröffentlichen.Diese Aussagen spiegeln weder unsere Meinungen wider, noch wollen wir eure Entscheidung bei der Wahl beeinflussen. Wir möchten lediglich einen Überblick verschaffen und Informationen bereitstellen.

CANSU ÖZDEMIR, DIE LINKE

Bildquelle Platzhaltertext Bildung Schon seit Langem wird das deutsche Bildungssystem belastet durch Missstände, wie Lehrermangel, verfallene Räume und Chancenungleichheit. Die Pandemiebedingungen haben zusätzlich gezeigt, dass

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Linda Heitmann – Die Grünen

Bildquelle: Henning Angerer, Grüne Hamburg Bildung Schon seit Langem wird das deutsche Bildungssystem belastet durch Missstände, wie Lehrermangel, verfallene Räume und Chancenungleichheit. Die Pandemiebedingungen haben

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Dr. Matthias Bartke, SPD

Bildquelle SPD Hamburg Direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Hamburg-Altona Bildung Schon seit Langem wird das deutsche Bildungssystem belastet durch Missstände, wie Lehrermangel, verfallene Räume und Chancenungleichheit.

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Alle Beiträge

SMASH THE PATRIARCHY

-Warum jeder Tag Frauen*Kampftag ist! Deutschland 2021 – von einer Gleichberechtigung der Geschlechter sind wir weit entfernt. Als FLINTA*-Personen, das heißt Frauen, Lesben, Inter-Nicht-binäre und

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Das N-Wort in Pippi Langstrumpf

Das N-Wort in Pippi Langstrumpf – Der Zusammenhang zwischen Sprache, Denken und Rassismus Pippi Langstrumpf oder mit vollem Namen: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf.

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Warum gibt es die AfD?

Um die Frage zu klären, warum die AfD existiert, muss man sich zunächst mit dem Weltbild der AfD auseinandersetzen. Anhand der letzten Wahlprogramme der AfD,

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Themenarchiv

Hompage

Derzeit haben wir technische Probleme. Wir arbeiten daran euch bald wieder alle Inhalte zur Verfügung zu stellen. für eine Solidarische und nachhaltige Gesellschaft. Wir, die „Jugend Altona“ sind eine politische Jugendgruppe mit dem Anspruch, uns für eine solidarische und nachhaltige Gesellschaft zu engagieren und in diesem Zuge gegen patriarchale Strukturen, Kapitalismus, Faschismus, Rassismus und Homophobie einzutreten. Unser Ziel ist es eine Welt zu schaffen, in der wir einander tolerieren und respektieren. Besonders wichtig ist uns dabei eine vielfältige Gesellschaft zu stärken, die Offenheit ausstrahlt. Dies leben wir auch bei „Jugend Altona“ in dem alle ihre Ideen einbringen können, weshalb wir alle Jugendlichen, die Lust haben sich politisch zu

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Ereignisse im Kampf gegen die Ungleichheit der Geschlechter

Unser aktueller Beitrag:

Olympe de Gouges / Marie Gouze (Frankreich, 1791):

Olympe de Gouges bzw. Marie Gouze war eine französische Schriftstellerin, welche von 1748 bis 1793 lebte.

Sie war eine Befürworterin der Gleichberechtigung, insbesondere der Geschlechter und benutze ihre Werke (Theaterstücke) um dies zu verbreiten. Die erste richtige öffentliche Aufmerksamkeit erhielt sie im Jahr 1785 durch das Stück Zamore et Mirza, welches die Sklaverei in den Kolonien thematisierte und für das sie von der damaligen Gesellschaft geächtet wurde.

Während der französischen Revolution verfasste sie 1791 ihr wichtigstes Werk die Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin), welche als Protest gegen die Befürwortung des männlichen Geschlechts zu verstehen war.

1793 wurde sie während der Machtübernahme von Robespierres wie so viele andere verhaftet und schlussendlich von dem Revolutionstribunal verurteilt und hingerichtet.

Laut dem deutschen Historiker Karl Heinz Burmeister hatte neben dem Meinungsbild der Öffentlichkeit über ihre politische Einstellung auch ihr Kampf für die Gleichberechtigung der Frau zu ihrem Urteil geführt, da man „[…]darin eine unerwünschte Einmischung in die den Männern vorbehaltene Politik [empfand].“

 

Yulexis Almeida Junco (Kuba, 2015):

Yulexis Almeida Junco ist eine Soziologin und lehrt seit 2003 an der Universität von Havanna.

Ihr Fachgebiet ist die Untersuchung des alltäglichen Rassismus sowie die Diskriminierung der Frauen in der kubanischen Gesellschaft. 2015 schaffte sie es einen Kurs über Rassismus und die Gleichberechtigung der Geschlechter an ihrer Fakultät zu etablieren.

Nach ihrer Erfahrung gilt in Kuba das Prinzip „Je dunkelhäutiger du bist, desto mehr wirst du diskriminiert.“(Zitat: Yulexis Almeida).

Obwohl Yulexis Almeida Junco keine bekannte Feministin ist, kann man davon ausgehen, dass sie mit ihrem Engagement und Einfluss als Gelehrte der Universität von Havanna einen großen Schritt zur Gleichberechtigung der Frau in Kuba erreichen wird bzw. mit ihrer Aufklärung die kommenden Generationen auf diesen Missstand aufmerksam machen wird.

 

Simone de Beauvoir (Frankreich, 1949) und Judith Butler (USA, 1990):

Simone de Beauvoir (19081986) und Judith Butler ( geboren 1956) sind Philosophinnen und Schriftstellerinnen, welche sich mit dem gesellschaftlichen Begriff der Frau beschäftigt haben, um das bis dahin verbreitete Bild der Frau zu bekämpfen.

Simone de Beauvoir prägte den Feminismus mit ihrem 1949 erschienenen Buch Das andere Geschlecht, worin sie durch die damalige Bezeichnung der Frau als „das andere Geschlecht“ schlussfolgerte, dass die Frau stets als Abweichung vom Mann betrachtet wird und nicht als Individuum. Und da das Bild des Mannes durch und durch als Positives erachtet wurde, bedeutete jede Abweichung dessen etwas Negatives (zumindest in Relation).

Damit machte sie klar, dass das Bild der Frau als zweitrangiges Geschlecht keine unumstrittene Tatsache ist, sondern nur von dem etablierten Weltbild dazu gemacht wird.

Judith Butler führt Simone de Beauvoirs Theorie des „anderen Geschlecht“ weiter, indem sie das besagte „Geschlecht“ als gesellschaftliches Konstrukt betrachtet, welches nicht der Natur des Menschen entspricht und über den bis dahin einzigen Kategorien Frau und Mann hinausgehen sollte.

Mit ihrer Schrift Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity (Das Unbehagen der Geschlechter) stieß sie 1990 die Diskussionen um die Queer-Theorie an.

Zudem verdeutlichte sie, dass eine Einteilung der Geschlechter bestimmte Erwartungshaltungen mit sich bringt, welche nicht von allen Vertretern*Innen des jeweiligen Geschlechts erfüllt werden können, geschweige denn wollen.

Elisabeth Selbert (Deutschland, 1949):

Elisabeth Selbert (18961986) war eine SPD-Abgeordnete im Parlamentarischen Rat 1948/1949 und gilt als eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“.

Nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft wurde Elisabeth Selbert 1948 für die SPD in den Parlamentarischen Rat gewählt, der die Aufgabe hatte, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland auszuarbeiten. Unter den 65 Mitgliedern war sie eine der nur vier Frauen.

Bei der Debatte bezüglich dem Gleichheitsrecht (Artikel 3) lag die Tendenz zunächst bei der ursprünglichen Formulierung „Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten“, welche noch aus der Weimarer Verfassung stammte. Selbert wollte allerdings sicherstellen, dass der Staat ein Pflichtbewusstsein für die Gleichberechtigung entwickelt und kämpfte daher für eine Neuformulierung.

Mithilfe damaliger Frauenrechtsorganisationen und anderer Abgeordneter konnte Selbert – nach mehreren gescheiterten Abstimmungen – schließlich den Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ (Artikel 3 GG) durchsetzen.

Durch diese Änderung mussten viele der damaligen familienrechtlichen Bestimmungen, die noch aus dem Jahr 1896 stammten, ebenfalls überarbeitet werden, da sie nun dem neuen Grundsatz widersprachen.

Schlussendlich wurde das neue Gleichberechtigungsgesetz 1957 verabschiedet.

 

Werde Aktiv mit uns!

Lebst du in Hamburg? Willst du dich sozial oder politisch engagieren? Aber du weißt noch nicht so ganz, wie du dich beteiligen kannst? Dann bist du hier genau richtig!

Wir, von JugendAltona sind eine politische Jugendgruppe mit dem Anspruch, für eine solidarische und nachhaltige Gesellschaft einzutreten. Wir organisieren verschiedene Projekte und Aktionen, damit wir Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren die Möglichkeit haben unser Umfeld aktiv mitzugestalten. Unsere Stimme zählt und wir machen auf Ungerechtigkeiten, Diskriminierung, Rassismus und weitere Themen unserer Zeit aufmerksam.

Unterstützt werden wir dabei mit Geld und know-how von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona.

Mach mit! Bring deine Ideen ein –  ob Wissensveranstaltung, Kreativworkshop oder Kunstaktion! Wir treffen uns alle zwei Wochen und tauschen uns zu unterschiedlichen Dingen aus!